Symposium 2020

Hier das Tagesprogramm des Symposiums.

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Programm

10:00 UhrBegrüßung | Heinz-Jürgen Voß, Merseburg
10:15 Uhr Impulsvortrag I: Frieden und Gender. Möglichkeiten und Herausforderungen von Ansätzen in ihrer praktischen Umsetzung | Gesa Bent, Wendland
10:50 Uhr Impulsvortrag II: Kolonialismus und Rassismus in der deutschen und europäischen Expansionspolitik und die Folgen für die Menschen und ihre Handlungsfähigkeit | Katharina Oguntoye, Berlin
11:30 Uhr Impulsvortrag III: „Intersektionalität“`- was soll das denn? Von race, class, gender – eine Unterdrückungsgeschichte und ihre emanzipatorischen Gegenentwürfe | Joanna Mechnich, Hannover
12:00 Uhr Kurze Vorstellung der nachmittäglichen Workshopangebote
-13:00 Uhr Mittagspause
13:00 –
14:45 Uhr
Workshopphase I: 3 parallele Workshops. Analysephase

Workshop 1: Reflexion: Erfahrungen mit
Friedensarbeit aus Gender und
Intersektionalitätsperspektive

Workshop 2: Organisation: Strukturen
feministischer Selbst- und
Projekt-Organisation in
der Friedensbewegung:
Ansätze und Grenzen

Workshop 3: Thema: „Klassische“
Friedenarbeit unter der
Lupe: Wege weg von
männlich geprägter
Friedenarbeit
14:45-
15:15 Uhr
Kaffee- und Netzwerkpause
15:15 –
16:30 Uhr
Workshopphase II: Fortsetzung der Workshops.

3 parallele Workshops, gleiche Themen. Strategie- und Konsequenzen aus der Analyse
16:45 –
17:45 Uhr
Ergebnisberichte aus den Workshops, Abschluss und Ausblick des Symposiums | Moderation: Heinz-Jürgen Voß
18:00 Uhr Ende

Rednerinnen

Gesa Bent arbeitet als Beraterin und Trainerin mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, Bewegungen und Netzwerken. Als Projektberaterin bei der KURVE Wustrow koordiniert und begleitet sie die Qualitätsentwicklung der Projekte im Zivilen Friedensdienst (ZFD). Davor war sie bei der Global Partnership for the Prevention of Armed Conflict (GPPAC) für Aufbau & Koordination eines netzwerkweiten Genderprogramms verantwortlich. Als freiberufliche Trainerin liegt ihr Fokus auf Projektmanagement-Methoden für friedenspolitische Arbeit, Gender mainstreaming und Advocacy sowie Prozessmoderation.

Katharina Oguntoye ist Historikerin und Kunstschaffende. Sie hat die afro-deutsche Bewegung mitgeprägt, unter anderem als eine der Herausgeberinnen des Buches „Farbe bekennen – Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte“ (1986) und als Gründungsmitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V. (ISD). Seit 1996 ist sie Leiterin von Joliba e.V., des von ihr mitbegründeten Interkulturellen Netzwerks in Berlin.

Joanna Mechnich (M.A.) studierte Friedensforschung und Internationale Politik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie ist Mitarbeiterin der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Zudem ist sie Empowerment-Trainerin und im Themenbereich rassismuskritische Bildungsarbeit tätig.

Moderator*innen

Heinz-Jürgen Voß ist Biologe und Sexualwissenschaftler und leitet an der Hochschule Merseburg mehrere Forschungsprojekte zur Prävention sexualisierter Gewalt und zur Förderung geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung. Er engagiert sich in queeren und antirassistischen Kontexten und hat vielfältig publiziert.

Heide Schütz ist pensionierte Lehrerin und war von 1996 bis November 2019 Vorsitzende des Frauennetzwerk für Frieden e.V. in Bonn. Sie engagiert sich in verschiedenen nationalen und internationalen frauen- und friedenspolitischen Zusammenhängen, u.a. als Vorsitzende der Peace Commission innerhalb der International Alliance of Women (IAW), und ist Gründungsmitglied der AG Gender und Frieden im Bund für Soziale Verteidigung (BSV).

Elise Kopper ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet u.a. als Geschäftsführerin beim Frauennetzwerk für Frieden e.V. in Bonn. Außerdem ist sie ehrenamtliches Mitglied im Vorstand des Bund für Soziale Verteidigung (BSV) und Gründungsmitglied der dort angesiedelten Arbeitsgruppe „Gender und Frieden“.

Ralf Buchterkirchen ist Informatiker. Er engagiert sich in der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und arbeitet und veröffentlicht zu Männlichkeit und Militär und betreibt das queere friedenspolitische Blog www.verqueert.de.

Judith Conrads, ist Sozialwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin und arbeitet als Koordinatorin der interdisziplinären Forschungsstelle Geschlechterforschung an der Universität Osnabrück. Als damalige Co-Geschäftsführerin des Bunds für Soziale Verteidigung (BSV) hat sie an der Gründung der BSV-Arbeitsgruppe Gender und Frieden mitgewirkt.

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